Die richtigen Strategien beim Tischtennis trainieren

Wie in allen Sportarten heißt es auch beim Tischtennis „Übung macht den Meister“. Die körperlichen Anforderungen sind bei dieser Sportart, sofern es sich um Freizeitsport handelt, nicht allzu hoch. Wichtig sind dabei Konzentration und schnelle Reaktion. Auch Kinder und Jugendliche können schon sehr früh zu Profis werden, da der Sport einfach zu erlernen ist. Dies bewies vor kurzer Zeit der erst 15-jährige Japaner Tomokazu Harimoto, der das World-Tour-Finale in Südkorea im Dezember 2018 gewann.

Die Bekleidung ist dabei so zu wählen, dass sie möglichst viel Bewegungsfreiheit bietet, also locker sitzt. Diese kann man, speziell für Kinder bei kidsbrandstore.de finden und online bestellen. Auch feste Schuhe sind empfehlenswert, damit man nicht leicht umknicken und sich dabei verletzten kann.

Tischtennis bietet die verschiedensten Möglichkeiten, Punkte zu erzielen. Offensiv oder defensiv, die Kombination von beiden nennt sich dann allround. Kontrollierte Offensive also, wie dies einst schon der legendäre Fußballtrainer Otto Rehagel als seine bevorzugte Spielart bezeichnete. Entscheidend sind dabei immer die Bewegungen, die man mit dem Schläger ausführt.

Spin

Bei einem Spin dreht sich der Ball um die eigene Achse. Dabei gibt es wiederum verschiedene Varianten wie den Seit-, Ober- und Unterschnitt und eine Mischung aus Seitüber- und Seitunterschnitt.

Topspin

Dieser gehört zu den wichtigsten Schlägen bei einem Angriff im Tischtennis, der auch von Timo Boll gerne und oft praktiziert wird. Dabei wird der Ball mit einer sehr schnellen Aufwärtsbewegung, mit nur minimalem Vorschub gestreift. Bei dieser Bewegung entsteht eine Flugbahn, die nach unten gekrümmt ist. Das Ergebnis dabei ist, dass der Ball flacher als bei anderen Aufschlagsvarianten beim Gegenspieler ankommt. Weitere Vorteile dabei sind, dass der Ball nicht ins Out geschlagen wird und der Gegner Probleme bekommt, den Ball zu retournieren. Denn dieser ist entweder nur weit hinter dem Tisch zu retournieren oder kann nur mit geneigtem Schläger geblockt werden.

Unterschnitt

Bei dieser Variante erhält der Ball eine nach rückwärts gerichtete Rotation und somit eine für den Gegner unberechenbare Flugbahn. Bestens geeignet dafür ist der Unterschnitt, um einen Topspin-Schlag zu entschärfen und zu retournieren.

Schnittabwehr

Ein Spieler macht dabei, relativ weit hinter dem Tisch stehend, eine Bewegung, die einem Unterschnittball entspricht. Manchmal wird die Bewegung auch erst dann ausgeführt, wenn der Ball ganz knapp vor dem Boden auftrifft.

Sidespin

Dabei wird der Ball, kurz bevor er den höchsten Punkt erreicht hat, auf die Tischseite des Gegenübers geschlagen. Die verschiedenen Arten von Spins sind dabei nicht möglich, der Ball landet frontal auf der Gegenseite. Die Schnelligkeit des Balles erfordert dabei vom Gegenspieler eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit.

Block

Diese Variante kommt dann zum Einsatz, wenn der Gegner einen Topspin schlägt. Dabei steht man als Spieler dicht am Tisch und bewirkt dadurch, dass der Ball gestoppt wird und die Rotation des Balles umgekehrt wird.

Diese verschiedenen Schläge sollten nicht nur geübt werden, sondern es sollte auch trainiert werden, wie auf die verschiedenen Bälle reagiert werden muss. So übt man Schnelligkeit, Wendigkeit, Angriff und Abwehr, die dann gern wieder in die Offensive gehen kann.