Seit den Olympischen Spielen 1988 in Seoul (Südkorea) gehört das Tischtennis fest zum Programm der Olympischen Sommerspiele.
Neben dem Einzelturnier bei den Herren und den Damen finden seit 2008 zudem auch Mannschaftswettbewerbe bei Olympia statt, welche ab diesem Jahr die bis dahin ausgetragen Doppel-Wettbewerbe ersetzten.
Bei den Spielen in Barcelona 1992 wurden je zwei Bronzemedaillen vergeben und im Jahr 2012 führte die Dominanz der Chinesen zu einer Regeländerung. Seitdem dürfen lediglich zwei Teilnehmer eines Landes bei dem Olympischen Turnier an den Start gehen, sodass es nicht mehr möglich ist, dass alle Medaillen an die Spieler eines einzigen Landes gehen, wie dies davor gleich mehrere Male der Fall war.
Dies zeigt sich auch im Medaillenspiegel, in dem die VR China mit insgesamt 53 Medaillen bei Olympischen Spielen, davon allein 28 goldene, klar vor Südkorea liegt, die es auf bislang 18 Medaillen bringen, wovon jedoch nur drei aus Gold waren und ganze zwölf aus Bronze sind.
Deutschland liegt in dieser Auflistung mit bislang sieben Medaillen auf Platz, hier stehen bislang drei Silber und vier Bronzemedaillen für die deutschen Tischtennisspieler zu Buche.
Ab 2020 kommt neben den Einzel- und den Mannschaftswettbewerben zudem auch ein Mixed Wettbewerb hinzu.