SV Werder Bremen

Beim SV Werder Bremen handelt es sich um einen Verein aus Bremen, der bereits am 04. Februar 1899 gegründet wurde und durch seine Fußballmannschaft bekannt geworden ist, die seit Gründung der Bundesliga, mit Ausnahme von einer Saison, durchgehend in der höchsten deutschen Liga spielt und viermal die deutsche Meisterschaft sowie sechsmal den Pokal gewinnen konnte.

Neben Fußball gehören dem Verein die Abteilungen Leichtathletik, Turnspiele, Gymnastik, Schach und Tischtennis an.

Die Tischtennisabteilung existiert bereits seit 1920, nachdem der einstige Fußballverein (FV) zu einem Sportverein (SV) umgebaut wurde.

Bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs gehörten sie über Jahre hinweg zu den besten Vereinen in Norddeutschland und spielten bis 1975 in der Oberliga Nord, ehe man aus der damals höchsten Spielklasse in Deutschland abstieg.

Als 1966 die Tischtennis-Bundesliga ins Leben gerufen wurde, erreichte der SV zwar die Qualifikationsrunde, scheiterte dort jedoch. Der Verein spielte auch weiterhin in der Oberliga Nord, wo er mit den Vizemeisterschaften 1968 und 1973 zweimal knapp den Bundesligaaufstieg verpasste.

1982 stieg der Verein dann aus der – mittlerweile – 2. Bundesliga Nord ab und in den folgenden Jahren schwankte man zwischen der 2. und der 3. Liga.

Als dann die die zweigeteilte 2. Liga gegründet wurde, gehörten die Bremer zu den Gründungsmitgliedern und spielten auch bis 2005 in dieser Klasse, ehe endlich der Sprung ins Oberhaus gelang.

Zwar stieg der Verein gleich 2006 wieder ab, doch schaffte er 2007 den direkten Wiederaufstieg. In der Saison 2012/13 waren die Bremer dann sogar erstmals in der Champions League am Start. In dieser Saison erreichte man dann auch den bislang größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, als man im Halbfinale der Playoffs um die deutsche Meisterschaft den Serienmeister aus Düsseldorf ausschaltete und am Ende selbst Deutscher Meister wurde.